We’ve updated our Terms of Use to reflect our new entity name and address. You can review the changes here.
We’ve updated our Terms of Use. You can review the changes here.

Irgendwo in D

by RIAS64

/
1.
Hörst Du mich? Ich sprech‘ zu Dir! Ich sende hier die Freiheit aus. Ich sag‘ hallo zu Freund und Feind und grüße euch, wo immer ihr seid. Ihr müsst nicht hören! Ihr habt die Wahl! Wollt ihr es - mein Funksignal? Stellt euch ein auf UKW, im Internet von Rhein bis Spree! Ihr seid frei! Genießt den Klang! Schaltet ein und hört mich an!
2.
Folge mir! 04:06
An jedem Tag, wenn ich allein bin – mag ich nicht dran denken – doch ich kann nicht weichen – denn es gibt sie überall. Nein! Ich will nicht wie sie sein, nicht nach dem streben, was sie für sich wollen, denn das bedeutet für mich nichts. Nein! - Nie werd ich wie sie sein! Werd meine Seele nicht verkaufen, lauf keinem hinterher im Schatten eines fremden Scheins. Und - sie können machen was sie wollen! Nie wird‘ ich ihnen folgen, mich vor ihnen verbeugen und du kannst es bezeugen - sie können mich mal! Folge mir ins Sonnenlicht Und folge mir doch nicht! Verstehe, was es heißt, wirklich frei zu sein! Und alles, was Dich stört wird dann bedeutungslos, verliert dann seine Kraft und wird hinweggerafft. Ich sage Dir noch eins: Nichts passiert von allein, Du bist wie ich dabei, nicht frei von jeder Schuld, denn Du hast wie ich geduldet. Steh mit auf Und lass uns einfach gehen! Wenden wir uns ab von dieser Welt voll Gier und lass sie uns nicht länger tolerieren...
3.
Ich träume oft vom großen Geld und ich will, was mir gefällt. Ich weiß, worauf ich Anrecht hab und poche darauf bis ins Grab. Was interessiert mich was Du willst und ob Du Deinen Hunger stillst? Was interessiert mich fremde Not? Wichtig ist nur: Mir geht’s gut! Warum willst Du mir was erzählen? Warum soll ‘n mich Gedanken quälen? Mensch Du - lass mich doch in Ruh! Erst komm ich und dann kommst Du! Schieb Dein Kadaver aus dem Licht! Ich brauche Deine Meinung nicht! Hör endlich auf, lass mich in Ruh! Erst komm ich und dann kommst Du! Ich schmeiße um mich meinen Dreck. Irgendwer räumt ihn schon weg. Ich bin nicht höflich und nicht still. Ich bin dann laut wenn ich es will! Was will ich mit den andren - Mann!? Ich führe meine Liste an - steh auf den Plätzen eins bis zehn! Ich bin vor Dir und Du kannst gehen! Warum willst Du mir was erzählen? Warum soll ‘n mich Gedanken quälen? Mensch Du - lass mich doch in Ruh! Erst komm ich und dann kommst Du! Schieb Dein Kadaver aus dem Licht! Ich brauch Deine Meinung nicht! Hör endlich auf, lass mich in Ruh! Erst komm ich und dann kommst Du!
4.
Linksrechts 04:15
Wir sehen sie Tag für Tag, Dinge, wie sie keiner mag. Belanglose Beliebigkeit überall zu jeder Zeit. Stumme Seelen, leere Blicke, glücklose Daseinsgeschicke. Träume, die schnell ausgeträumt, weil sie zu leben man versäumt. Links – rechts – links – rechts - Nagle dich nicht fest! Links – rechts – links – rechts - Pfeife auf den Rest! Links – rechts – links – rechts - Tu nur mit Bedacht, Links – rechts – links – rechts - Was dich glücklich macht! Links – rechts – links – rechts - Und geradeaus. Links – rechts – links – rechts - Mache dir nichts draus, Links – rechts – links – rechts - Wenn dich einer disst Links – rechts – links – rechts - du bist wer DU bist! Das gleiche Spiel läuft überall. Der eine hasst was der andere mag. Der eine links, der andere rechts. Was ist denn gut und was ist schlecht? Polarisiert durchs Leben leiden? Für eine Farbe sich entscheiden? Ist ein Weg, wenn man ihn geht, denn ohne Abzweig festgelegt? Keine Meinung ewig steht. Sie kommt mit Zeiten - oder geht. So ist es wohl, so soll es sein. Man darf sich ändern – jederzeit.
5.
Schattenkrieger überall im Land. Schattenkrieger leben mit dem Rücken an der Wand. Sie schmieden ihre Pläne in der Dunkelheit und kämpfen einen Kampf gegen die Zeit. Schattenkrieger haben einen Plan. Schattenkrieger kämpfen stets gegen Größenwahn. Sie zeigen andre Wege als jene, die wir gehen. Sie zeigen uns die Wege zu verstehen. Sie kämpfen gegen Arroganz und Überheblichkeit. Sie kämpfen den Krieg unserer Zeit. Schattenkrieger folgen keinen Trends. Schattenkrieger setzten sie, wenn Du sie nicht verpennst. Für sie zählen wahre Werte – Liebe, Geist und Mut. Die Essenz des Lebens ist ihr Blut. Sie kämpfen gegen Dummheit und die Zeit. Sie kämpfen für die Ewigkeit. REF Version 1 Wir sehen nur ihre Spuren tief im Land Wir sehen nicht die Gesichter. Mit ihren Taten geben sie nicht an, weil man sie sonst enttarnen kann. So leben sie hier unter uns, unerkannt und edel und kämpfen stets von früh bis spät damit das Leben weiter geht. Schattenkrieger setzen auf Verstand Schattenkrieger helfen gern und reichen Dir die Hand Sie tun diese Dinge für eine schönere Welt. Sie fressen nicht den Köder – Geld! Sie kämpfen gegen Arroganz und Überheblichkeit. Sie kämpfen den Krieg unserer Zeit. REF-Version 2 Wir sehen nur ihre Spuren tief im Land… … …damit die Welt nicht untergeht.
6.
Ich wartete schon lange Zeit, doch für Dich war ich noch nicht bereit. Ein starkes Herz in meiner Brust! Ich war stolz und selbstbewusst. Herzschrittmacher… Doch manchmal fehlte mir der Mut Und nichts auf dieser Welt war gut Meinem Herz fehlte die Kraft, hat kaum noch einen Schlag geschafft. Dann gabst Du mir deine Hand Beruhigtest Seele und Verstand Gabst mir einen Stoß – Mein Leben ging von vorne los Wenn mein Herz nicht mehr selber schlagen kann, dann kommst Du und schiebst es einfach wieder an. Herzschrittmacher – gib mir deine Kraft Herzschrittmacher – wenn mein Herz es nicht mehr schafft Herzschrittmacher – schieb es bitte an! Herzschrittmacher – dass es weiter schlagen kann! Wenn mein Herz nicht mehr selber schlagen kann, dann kommst Du und schiebst es einfach wieder an. Wenn die Seele sich im Nichts verliert, dann bist du es, der mich wieder animiert!
7.
Ich seh dich und denke mir: ‚Warum bist du denn hier bei mir?‘ ‚Kannst du denn nicht woanders sein?‘ Ich wäre hier auch gern allein. Du grinst mich an und schwallst mich voll – Ich frag mich, was das denn soll? Ich möchte so gerne vor dir fliehen, auf schnellstem Weg mich hier verziehen. Du antwortest – mal klar gesagt, auf Fragen, die ich nie gefragt. Doch du merkst nichts, du lässt nicht ab und redest mich in Grund und Grab Ich geb dir nen guten Rat - Lass uns Feinde bleiben! Nichts ist an dir, was ich mag - Lass uns Feinde bleiben! Genug ist, was ich von dir weiß - Lass uns Feinde bleiben! Such dir nen andren Freundeskreis! - Lass uns Feinde bleiben! Freunde werden wir zwei nie, ich will’s auch gar nicht ausprobieren! Wär‘ schön, wenn du das endlich peilst und nicht länger hier verweilst! (Wär‘ schön, wenn du das jetzt verstehst und mir nicht auf die Eier gehst!) Falls wir doch mal reden müssen Lass ich dich jetzt eines wissen: Ich bleib höflich weiterhin, weil ich so erzogen bin. Doch versuch‘ nicht auf Freund zu machen sonst vergeht dir bald das Lachen. „Duz“ mich nicht sonst seh‘ ich rot Ich machte nie dies Angebot!
8.
Lügenbilder 05:42
Du glaubst, du hältst dein Leben allein in deiner Hand. Du willst so vieles geben, mit Güte und Verstand. Du schaust dich um und fragst Dich ’bist du da ganz allein? ’ Man will dir viel erzählen – Kann alles Wahrheit sein? Du fühlst dich angetrieben, willst Zukunft generieren. Viele wollen ihn dir weisen, den rechten Weg, den ihren. Ob Politik, ob Glauben – Alle ham’ nur ein Ziel. Sie wollen zurecht dich biegen, damit du nach ihren Regeln spielst. Du hast es in der Hand - ihren Lügen einfach zuzuhören und nichts zu tun Du hast es in der Hand all ihre Lügenbilder zu zerstören und nicht zu ruhen. Die Freiheit frei zu sein, wird uns von ihnen leider nicht geschenkt. Sie ist geliehen. Drum halt’ die Freiheit fest, sonst läuft sie dir ganz schnell davon, und wird vor dir fliehen. Du wirst sehr oft begegnen Unfairnis und Korruption. Sie sind der Schatten der Freiheit, der tief in jedem von uns wohnt. Und um uns herum – ist die Wahrheit oft stumm, und du erkennst sie manchmal nur schwer. Darum glaube an dich und verkaufe dich nicht für ihre Lügen – sie sind es nicht Wert!
9.
Puppentanz 05:02
Ich stehe hier am Fenster Und sehe in die Welt hinaus. Die Silhouetten all der Menschen, wie ich sie sehe dort auf der Straße wirken unreal - und unscheinbar. Eine Fülle voller Leere scheint unser Schicksal oft zu sein. Vieles tun ohne zu handeln bestimmt das Dasein derer, die nicht verstehen, welche Rolle sie spielen und was sie hier sollen. Es ist so einfach, nicht zu denken. Und nur zu machen, was man soll. Befehlsempfänger ohne Hirn, ohne Bewusstsein über eigene Kraft umgeben uns - Zigtausend Fach. Marionetten tänzeln überall - sie beherrschen unsere Welt. Wer die Fäden hält kann man nicht sehen – und nicht verstehen - wer über all dem thront. Tanz Püppchen, tanz! Drehe dich im Kreis! Zeige Arroganz auch wenn du gar nichts weißt! Füge dich dem Herrn, der deine Fäden hält und lache stets dabei! Und spiele nicht den Held! Tanz Püppchen, tanz! Gehe deinen Weg! Auf deiner Bühne vorbestimmt und eingeengt. Leb mit deiner Angst und mach den Mund nicht auf! Gehe stets gebeugt - das ist dein Lebenslauf! Was sie sind, ist nichts. Nur ein Spielball ihrer Zeit. Sind die Rädchen im Getriebe, und sind noch lange nicht so weit, zu verstehen, was sie wirklich könnten. Bis sie eines Tages ihren Blick erheben, Sie öffnen ihre Augen, erkennen, was sie leben. Ihr Blick langsam nach oben schweift und Zorn erwächst zu starkem Drang. Die Faust geballt – Klinge gezückt – kommt der Puppenspieler Untergang.
10.
Der Drache 04:13
Viele lange Jahre ferngeblieben war Der große Drache von der Menschen Welt. Er hatte viel verbrannt, bis er wurde verdammt, doch es wurde trotzdem viel von ihm erzählt. Einst gut im Herz er war – stolz und wunderbar, voller Weisheit und der Erde Freund. Doch eines Tages, da ward sein Herz zu Stein und er tat Dinge, die vorher er gescheut. Er quälte manchen Mann und auch mach Kind und Frau und stoppte auch vor seinesgleichen nicht. Wer nicht dachte so wie er, der kam ihm in die Quer und ward vernichtet mit seines Feuers Licht. Die Menschen fern von ihm mieden nun sein Reich und schauten traurig dem Blutvergießen zu. Sie hielten leere Reden, verfluchten dann und wann, doch niemand griff den Drachen an. Der Drache hatte Kraft, doch wollte er auch Macht und diese nicht nur in seinem Reich. Drum schob er all sein Gold, in der Sonne Licht auf dass sein Glanz der Menschen Wille bricht. Er setzte eine Maske auf, mit der er immer lacht und der Mensch hat sich nichts dabei gedacht. Er frisst weiter Menschen auf, doch nun ist das egal, denn mit Gold hat die andren er gekauft. Wenn das jemand stört, wird er nicht erhört oder gar von Menschenhand bestraft Denn richtig ist ja alles – und das ist so gewollt? Alles, wofür „der Rubel rollt“.
11.
Antagonie 04:04
Spürst Du ihn, den Zwist in Dir? Auch ich trage ihn tief in mir. Ich möchte so gern ein Engel sein doch schau ich auch zum Teufel rein. Fast jeder weiß, was selbstlos ist und wird doch nicht gleich ein Kommunist. Wir predigen die Toleranz trotz Vorurteilen und Ignoranz. Wir üben uns in Freundlichkeit doch prügeln uns von Zeit zu Zeit. Wir wollen Frieden auf der ganzen Welt doch für Waffen gibt’s das meiste Geld. Wir erwarten Rücksicht und Respekt für das Ego, welches in uns steckt. Wir beherrschen uns mal schlecht, mal gut denn in uns drin lebt auch die Wut… Ich bin wie Du, ein Menschenkind in dem auch Gut und Böse sind. Sie kämpfen in mir um die Macht bis einer vielleicht zuletzt lacht. Ich bin wie Du, ein Menschenkind in dem auch Gut und Böse sind. Sie kämpfen in mir um den Sieg in einem unentschiedenen Krieg Fremde mögen wir bestimmt, wenn sie nicht zu anders sind. Und wenn uns wer entgegensteht, wird ihm auch gern das Wort verdreht. Frei denken das ist stets erlaubt, wenn der Denker auch der Masse glaubt. Wir laufen individuell konform. Wir leben frei – und das nach Norm. Ich bin wie Du, ein Menschenkind in dem auch Gut und Böse sind. Sie kämpfen in mir um die Macht bis einer vielleicht zuletzt lacht. Ich bin wie Du, ein Menschenkind in dem auch Gut und Böse sind. Sie kämpfen in mir um den Sieg in einem unentschiedenen Krieg
12.
Schalt ab! 04:21
Jeden Tag kann man es sehn. Jeden Tag den gleichen Schrott. Ihr wollt die Köpfe uns verdrehen bis zum geistigen Bankrott. Tausende Kanäle verstrahlen unser Hirn Daily Soaps und Life-Report bis hin zum WM-Massensport Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Möglichst billig produziert sensationell – schlecht recherchiert Schlicht nicht zu ertragen ist es an manchen Tagen. Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt um! Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt um! Bunt gehalten, schöngemalt und mit Werbung zugeknallt. Vernünftiges bringt keine Quoten bei zu vielen Vollidioten. Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt ein! Schalt um! Schalt ein! Schalt ein! Schalt um! Schalt um! Schalt ein! Schalt ab! Schock mich, lock mich! Blend mich! Verwend mich zu verdienen leichtes Geld von der bunten Werbewelt. Seh ich dich, verlier ich. Kriegst du mich, mutier ich zum Zombie für die Quoten, zum kritiklosen Idioten. Richter Alexander Hold sät Sturm der Liebe unter uns und Explosiv kommt Exklusiv zu Niedrig und zu Kuhnt Gute Zeiten schlechte Zeiten - bei der Soku Köln Großer Bruder talk bei Britt – und mein Baby das kotzt mit!
13.
Zukunft, ich denke oft an dich Ich denk an Schatten und ich denk an Licht. Ich denk an grüne Wälder, an Wiesen und Felder, an Kinder, die lachend darin spielen. Hunger gibt es längst nicht mehr. Ihn zu vernichten, fiel uns auch nicht schwer. Wir haben gar nicht viel gemacht – nur erst an andere gedacht, Lachend beginnen wir den Tag. Jeder arbeitet, weil er es mag. Ja so genießen wir die Welt, weil nur das Leben für uns zählt! Und ich singe sie, die Zukunftsmelodie, denn ich habe einen Traum. Ich seh’ ne schöne Welt, die mir sehr gefällt und die gebe ich nicht einfach her! Deshalb sing ich sie, diese Melodie, ein Lied aus Traum und Zeit. Ein Lied voll Hoffnung für das Leben - bin nicht bereit, sie aufzugeben. Die Technik hilft uns in jedem Fall. Frieden und Fortschritt gibt es überall. Urlaub macht man auf dem Mond. Weltraumreisen ist jedermann gewohnt. Ja als Kind, das hat man das geglaubt. 2012 – fast um den Traum beraubt. Doch auch wenn es manchmal so scheint – Es ist noch nicht vorbei! Denn ein kleiner Funke Hoffnung Überstand die Zeit auch wenn viele Träume platzten, Ist es doch noch nicht so weit, dass ich bereit wär’ aufzugeben, was ich einst geträumt. nur Ideale überleben bis in alle Ewigkeit. Und wir singen sie, die Zukunftsmelodie, denn wir haben einen Traum. Wir seh’n ne schöne Welt, die uns sehr gefällt und die geben wir nicht einfach her! Deshalb sing wir sie, diese Melodie, ein Lied aus Traum und Zeit. Ein Lied voll Hoffnung für das Leben - sind nicht bereit, sie aufzugeben.
14.
Manchmal scheint es als sein alle auf der Flucht vor sich selbst und der Welt. – So erliegen sie der Sucht nach den Dingen, die sie wollen und für wichtig halten - sei es Geld, sei es Macht, die an den Börsen sich entfaltet Sie wollen auf Glück spekulieren, sie gewinnen und verlieren. Es gibt Arbeit für ihr Geld überall auf dieser Welt. Dabei ist es oft egal, wer dafür bezahlt, wer die Rendite ihnen bringt – es ist ja Geld, dass nicht stinkt Das Öl regiert uns international, sorgt auch für neue Kriege und es lässt uns keine Wahl. Wir müssen alles tun, was uns der Markt diktiert. Wer nicht nicht dem Rudel folgt – der verliert! Ja so funktioniert die Welt, sie dreht sich um sich selbst. Der DAX bestimmt, wie es uns geht - ist da nicht was verdreht? Das ist das Lied vom Ende, vom Ende dieser Welt, vom Untergang der Menschheit, die nun ihren Lohn erhält. Das ist das Lied vom Ende, das Lied vom freien Fall. Nehmt euch an den Händen und wartet auf den Knall! Das ist das Lied vom Ende, vom Ausverkauf des Wahns, vom Sturz der letzten Aktie und vom Fall des letzten Baums, vom letzten Präsidenten, von der letzten Korruption und vom Schuss der letzten Waffe in der letzten Kriegsregion. Her mit Bioenergie, macht das Kornfeld platt! Es ist doch egal, wer dann nichts zu fressen hat! Fehlt das Öl und ist euch kalt, verheizt den Regenwald! Der Markt fängt uns wie ein Netz – und wird uns ein Naturgesetz!
15.
Das Wesen unseres Seins hat noch keiner je erkannt, Philosophen haben sich dabei die Köpfe verbrannt. Wir schufen Menschenrecht allein nach unserer Moral und ob diese richtig ist, ist uns doch egal. Wir nehmen uns das Recht und verdrängen die Natur. Zwar ist es fünf vor zwö1f, doch schaut keiner auf die Uhr. Es wird schon weitergehen und frage nicht womit! Wir treiben mit dem Wahnsinn auf einem Höllenritt - in einer - Traumwelt - regiert von Politik und Geld. Traumwelt - die uns bald zusammenfällt. Traumwelt - in der die Dummheit Geld gehorcht. Traumwelt - voller Elend, voller Furcht. Was tun wir mit den Dingen, die kluge Köpfe schaffen? Wenn's billig ist was Gutes wird’s teuer werden's Waffen. Die Schuld, die auf uns zukommt, können wir nie zahlen! Wir nehmen den Kredit und unsere Kinder zahlen die Raten. Bekämpft man stets die Folgen, zerstört man nie den Grund. Dabei stellt sich die Frage: Ist Menschverstand gesund? Muss die Luft erst brennen, dass wir das begreifen? Lässt denn erst der Tod unser Bewusstsein reifen? in einer – Traumwelt – Nicht Himmel oder Hölle nehmen uns die Schuld, die der Mensch auf sich vereint in seinem Fortschrittskult. Nicht Hoffnung hilft uns weiter, und erst recht kein Gott! Wenn wir uns verlieren, bleibt nur des Teufels Spott. Der Naturtod ist uns sicher, wenn man sich nicht drum schert. Ist denn unser Wohlstand, diesen Wahnsinn wert? Die Zukunft hört auf uns, ich weiß warum ich bin. Was hätt’ denn sonst mein Leben noch für einen Sinn? in einer – Traumwelt - regiert von Politik und Geld. Traumwelt - die uns bald zusammenfällt. Traumwelt - in der die Dummheit Geld gehorcht. Traumwelt - voller Elend, voller Furcht. Traumwelt - regiert von wenigen mit Macht. Traumwelt - in der bald kein Kind mehr lacht! Traumwelt - von Vernunft will keiner hören! - Am Ende wird sich diese Traumwelt selbst zerstören!
16.
Luxus 02:05
Ich hab leider keinen Benz und auch kein‘ Jaguar Ich trage nichts von Prada, sondern nur von C & A. Ich trinke kein Champagner, ess‘ auch kein Kaviar Ich geh nicht oft ins Kino - wer soll denn das bezahlen!? Es gibt so viele Dinge, die ich mir nicht leisten kann; Doch wer mich wirklich richtig kennt, dem ist da scheißegal. Ich habe keine Aktien, keine Kohle auf der Bank Brauch‘ keine Rendite und denk‘ nicht mal daran. Ich hätte gern ein Loft, würd gern ein Haus mir bauen, doch wenn ich auf mein Konto schau bleibt das noch lang‘ ein Traum. Doch ich habe Luft zum Atmen, und Butter auf dem Brot Und gute Freunde stehen zu mir egal in welcher Not. Materielle Dinge verschwenden doch nur Platz, es kommt nicht drauf an was du hast, sondern was du machst!
17.
Hilflos 03:49
Er stand morgens auf, geplagt von der Nacht. Es hat keinen Sinn, hat er sich gedacht. Er war ausgelaugt, kraftlos und matt, und keiner wusste warum. Zu viele Sorgen, Kummer und Not Und keiner der ihm dabei hilft, sein Leben zu ändern, Anschluss zu finden, ein glücklicher Mensch zu sein. Steh auf, atme tief ein, lebe dein Leben und lass es nicht sein. Und wenn du meinst es geht nicht allein, schrei laut um Hilfe, doch sage nicht nein! Steh auf, atme tief ein, lebe dein Leben und lass es nicht bleiben. Vergiss dicht nicht und schau nach vorn, denn niemand ist hier umsonst geboren! Er versuchte es krampfhaft bei Tag und bei Nacht, doch leider gelang es ihm nicht. Er steigerte sich in etwas hinein, dass sein Leben komplett zerriss. Man stellt sich die Frage, wer hat denn Schuld, dass es bis zu diesem Punkt kam. Er nähme doch so gern alles in Kauf, doch das Schicksal nimmt seinen Lauf. Steh auf… Und so nahm es seinen Lauf, er legte sich hin und wachte nie mehr auf. Steh auf…

about

This is a Demo album of Ric Stueber's project after Drunkness, called "RIAS64".
The Name comes from RIAS2 and DT64. RIAS2 was a youth radiostation in West-Berlin ("Rundfunk im amerikanischen Sektor"). "DT64" was East-Berlin's youth radiostation.

credits

released February 1, 2018

The band:
Ric Stüber: Vocals
Heiko Wolf: Base guitar
Paddy Bukowski: Guitar & backing vocals

Guitars on tracks 6 & 11 was played by Roger Sitter.

Female voice on track 3 by Diana from "Hertzinfarkt"

license

all rights reserved

tags

about

Symptom Eskalation / Drunkness Germany

1990 - 2009 / 2018: Drunkness
2009 - 2016: RIAS 64
2021 - ... : Symptom Eskalation

contact / help

Contact Symptom Eskalation / Drunkness

Streaming and
Download help

Shipping and returns

Redeem code

Report this album or account

If you like Irgendwo in D, you may also like: