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Der Drache

from Irgendwo in D by RIAS64

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lyrics

Viele lange Jahre ferngeblieben war
Der große Drache von der Menschen Welt.
Er hatte viel verbrannt, bis er wurde verdammt,
doch es wurde trotzdem viel von ihm erzählt.
Einst gut im Herz er war – stolz und wunderbar,
voller Weisheit und der Erde Freund.
Doch eines Tages, da ward sein Herz zu Stein
und er tat Dinge, die vorher er gescheut.

Er quälte manchen Mann und auch mach Kind und Frau
und stoppte auch vor seinesgleichen nicht.
Wer nicht dachte so wie er, der kam ihm in die Quer
und ward vernichtet mit seines Feuers Licht.
Die Menschen fern von ihm mieden nun sein Reich
und schauten traurig dem Blutvergießen zu.
Sie hielten leere Reden, verfluchten dann und wann,
doch niemand griff den Drachen an.

Der Drache hatte Kraft, doch wollte er auch Macht
und diese nicht nur in seinem Reich.
Drum schob er all sein Gold, in der Sonne Licht
auf dass sein Glanz der Menschen Wille bricht.
Er setzte eine Maske auf, mit der er immer lacht
und der Mensch hat sich nichts dabei gedacht.
Er frisst weiter Menschen auf, doch nun ist das egal,
denn mit Gold hat die andren er gekauft.

Wenn das jemand stört, wird er nicht erhört
oder gar von Menschenhand bestraft
Denn richtig ist ja alles – und das ist so gewollt?
Alles, wofür „der Rubel rollt“.

credits

from Irgendwo in D, released February 1, 2018
Music & Lyrics by Ric Stüber
Guitar by Paddy Bukowski

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Symptom Eskalation / Drunkness Germany

1990 - 2009 / 2018: Drunkness
2009 - 2016: RIAS 64
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